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In der Kleinstadt Hannoversch Münden befindet sich das Bauwerk, das als Stumpfer Turm bekannt ist. Hannoversch Münden liegt im Süden des Bundeslandes Niedersachen, nahe der Grenze zu Hessen. Der Turm befindet sich direkt am Fluss Fulda, der die Stadt durchquert.
Als Stumpfer Turm stellt das Bauwerk einen Teil der alten Stadtbefestigung dar. Zwar wurde die Stadtmauer im 19. Jahrhundert von den Stadt Münden abgerissen, wobei die Arbeiten über zwei Jahrzehnte andauerten. Dennoch sind von dem historischen Befestigungsring noch immer Teile erhalten, zu denen auch mehrere Türme gehören.
Der Stumpfe Turm diente im Mittelalter als Aussichtsplatz für die Turmwächter, die von dort aus einen guten Weitblick hatten und Angreifer schnell erspähen konnten. Die Stadtmauer war an dieser Stelle etwa fünf bis sechs Meter hoch und bot somit einen guten Schutz vor Feinden. Als Stumpfer Turm wird der Bau nun bezeichnet, da er kein Dach besitzt, wobei alle Türme der Stadt mittlerweile keine Dächer mehr aufweisen. Er besitzt wie die meisten anderen Türme in Hannoversch Münden einen Grundriss in Form eines Halbkreises. Genutzt wurden die Türme im Mittelalter in der Regel als Verliese, die als überaus ausbruchsicher galten. Gefangen gehalten wurden dort Straftäter, denen leichte bis grobe Vergehen angelastet wurden.
(tp)
- Touristisches Gebiet / Region:
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- Hann. Münden
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